Lichtschwebungen - Die Grundlagen

Bei zur Folter und zur Gehirnwäsche verwendeten Laserwaffen wird das Licht so aufbereitet, daß es im Körper wirksame Ströme verursacht. Die dabei eingesetzten naturwissenschaftlichen Grundlagen sind seit langem bekannt. Im Jahre 1802 wurde von Thomas Young mit dem Doppelspaltversuch gezeigt, daß das Licht Welleneigenschaften hat. Bei der Überlagerung zweier Lichtstrahlen zeigte sich, daß unter bestimmten Voraussetzungen, durch Interferenz helle und dunkle Linien entstanden.

Wenn zwei Wellenberge des Lichts aufeinander treffen dann verstärken sie sich gegenseitig so daß ein heller Streifen entsteht. Wenn ein Wellenberg und ein Wellental aufeinander treffen dann löschen sie sich gegenseitig aus so daß ein dunkler Streifen entsteht. ( Siehe dazu auch den Abschnitt: Wellenüberlagerung: Einfluß von Frequenz und Phasenlage auf das entstehende Signal. )

Diese Welleneigenschaft des Lichts führt dazu, daß alle naturwissenschaftlichen Gesetze, die bei anderen Wellen erkannt werden, für das Licht ebenfalls gelten.

Daß zwei Lichtwellen mit einem geringen Frequenzunterschied bei ihrer Überlagerung eine niederfrequente Schwebung erzeugen ist mindestens seit dem Aufsatz Battements Lumineux von Augusto Righi im Journal de physique théorique et appliquée, Paris 1883 Band 2 Seite 437 veröffentlicht.

Als Folge der Lichtschwebung wandern die beim Doppelspaltversuch entstehenden Interferenzstreifen. Die Zahl der in einer Sekunde durch einen Punkt wandernden Streifen entspricht der Frequenz der Schwebung.

Film: Lichtschwebung

Eine solche niederfrequente elektromagnetische Schwebung verursacht einen niederfrequenten Strom, der Nerven, Muskeln und elektrische Geräte steuern kann, wenn die vom Körper oder dem Gerät verwendeten Ströme nachgeahmt werden.

Solche Lichtschwebungen können mit einfachen Mitteln erzeugt werden. Mit einer Nadel werden zwei möglichst kleine, eng beeinander liegende Löcher in eine Aluminiumfolie gestochen, im Bild links unten. Im Vergleich dazu die Spitze der verwendeten kleinen Nähnadel.

Diese beiden Löcher werden dann mit einem Laser, beispielsweise mit einem Laserpointer bestrahlt.

Dabei muß das Licht durch beide Löcher scheinen.

In einigen Metern Entfernung erhält man dann die aus dem Doppelspaltversuch bekannten Interferenzlinien.

Um eine Schwebung zwischen den beiden aus den Löchern austretenden Lichtstrahlen zu erzeugen, muß die Frequenz des einen Strahles geringfügig verändert werden.

In festem Material wie Wasser, Kunsstoff oder Glas breitet sich das Wasser langsamer aus als in der Luft. Das Licht wird also abgebremst. Dadurch ergibt sich eine Verschiebung der Phasenlage der Lichtwellen nach dem Glas oder Kunsstoff. Das heißt die untere Welle wird gegenüber der oberen nach links verschoben.

Die Verschiebung der Phasenlage ist abhängig von der Dicke des Glases oder des Kunststoffes.

Wenn eine dünne Glas- oder Kunsstoffscheibe so gedreht wird, daß der Weg den das Licht in ihr zurücklegt kürzer oder länger wird, kann die Phasenlage stufenlos verstellt werden.

Während der Änderung der Phasenlage ergibt sich hinter dem Phasenschieber eine Frequenzänderung des Lichts.

Wenn durch die Drehung der Weg des Lichts in der dünnen Glas oder Kunsstoffscheibe verlängert wird, wird die Welle im Glas oder Kunsstoff wegen der geringeren Geschwindigkeit gestaucht. Deshalb können pro Sekunde weniger Wellen aus dem Phasenschieber austreten. Die Frequenz des Lichtes wird also verringert.

Wenn die Glas oder Kunststoffscheibe zurückgedreht wird, verkürzt sich der Weg des Lichtes in ihr. Die Frequenz des Lichtes hinter dem Phasenschieber erhöht sich dabei während der Drehung geringfügig, da pro Sekunde mehr Wellenberge den Phasenschieber verlassen.

Hier wird als Phasenschieber ein Stück Tesafilm verwendet, der auf einen kleinen Holzrahmen geklebt ist. Der Holzrahmen ist drehbar gelagert.

Der Rahmen mit dem Tesafilm wird so angeordnet, daß er nur eines der zwei kleinen Löcher abdeckt.

Die Anordnung von Laser, Tesafilm und Aluminiumfolie mit zwei Löchern.

Die Interferenzlinien werden mit einer Linse vergrößert und auf ein Blatt Papier geworfen.

Wenn der Weg des Lichtes im Tesafilm nun durch Drehen des Tesafilms verlängert oder verkürzt wird, verringert oder erhöht sich die Frequenz des Lichtes geringfügig. Bei der Überlagerung der beiden Lichtstrahlen entsteht wegen dieses kleinen Frequenzunterschiedes eine Schwebung, so daß die Interferenzstreifen, wie bereits am Anfang dieses Beitrages gesehen, nach links oder nach rechts wandern.

Film: Lichtschwebung

Als Lichtquelle wurde in den Versuchen ein Laserpointer verwendet weil dessen Licht bereits kohärent ist. Vor 150 bis 200 Jahren sind diese Versuche mit Sonnenlicht, mit Lichtbogenlampen oder mit Wärmestrahlung durchgeführt worden.

Mit großen Linsen und Spiegeln lassen sich mit dem Sonnenlicht hohe Leistungsdichten erzielen wie sie heute von Lasern geliefert werden. Damit hat man zumindest im Labor die elektrische Wirkung entsprechend aufbereiteten Lichts auf den menschlichen Körper erforschen können.

Um eine Wirkung auf den Körper zu haben dürften Leistungsdichten ausreichend sein die bei Dauerbestrahlung zu einer leichten Erwärmung der betroffenen Körperstelle führen. Also vielleicht einige 100 Milliwatt pro Quadratzentimeter im sichtbaren oder Infrarotbereich.

Da zur Steuerung der Nerven und Muskeln aber nur ganz kurze Pulse der aufbereiteten Strahlung benötigt werden beträgt die effektive Durchschnittsleistung der gepulsten Strahlung dann deutlich unter 1 Milliwatt so daß keine Erwärmung spürbar ist.

In diesem Zusammenhang sollte nicht vergessen werden, daß die Erwärmung der Haut durch Sonnenstrahlung folgendermaßen entsteht: Das elektromagnetische Feld des Lichtes erzeugt einen Strom mit der Frequenz der Lichtstrahlung. Dieser Strom wird vom elektrischen Widerstand des Körpers in Wärme umgewandelt. Wenn dieser Strom aber durch Wellenüberlagerung zu einer niederfrequenten Schwebung heruntergemischt wird, die die natürlichen Nervenströme nachahmt, hat er eine Wirkung auf den Körper.

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